Fotogalerien
Eine Auswahl meiner Fotografien finden Sie in diesen 13 Galerien zusammen gestellt.
Nepal 2011
Nepal ist seit dem Friedensschluss von 2006 rasanten Veränderungen ausgesetzt. Und das überall, obschon in den Städten mehr als in den Hügeln. Neue Strassen werden gebaut, Wasserkraftwerke und neue Dörfer entstehen, Kathmandu ist längst explodiert. Neben Bestehendem geschieht ein Erwachen, das niemand voraussah. Die Chancen der Menschen sind enorm, aber auch die Probleme. Nepal ist endgültig aus dem Dornröschenschlaf erwacht – ein Zustand, den wir so liebten – wie die Fotos von 2010 und 2011 zeigen.
Mütter in Nepal
"Mutter werden" ist in Nepal der Traum jeder Frau. Mit viel Hingabe und liebevoll werden die Kindlein gepflegt. Das oft zusätzlich zur Feld- und Hausarbeit. Die Fotos sind von 2010.
Kochen mit Holz
Nepal – vielseitige Rituale
Made in schwarz/weiss
In diesen Tagen habe ich einige meiner Farbfotos aus Nepal von 2010 in schwarz/weiss umgewandelt und bearbeitet. Einige davon wurden extrem gepusht, d.h. grobkörnig aufgenommen, was den s/w-Bildern nun zusätzlich Dynamik gibt. Ich beschränke mich beim Titel auf den Distrikt, in dem ich das Foto machte. Dein Kommentar interessiert mich! Bitte senden an fritz.berger@transhumana.ch
Ein Nachmittag in Murree
Es war ein nebliger Tag im August 2010, als ich Murree, 60 Kilometer nordöstlich von Islamabad, besuchte. Die bereits von den Engländern gegründeten auf 2300 Meter gelegen Hill Station ist ein wichtiges Touristenziel der Neuzeit im Norden Pakistans. Trotzdem scheint mir Murree gegenwärtig mehr im Zerfall als im Aufbau begriffen. In der Frische und Natur erholen sich Gäste von der Hitze in den Grossstädten des Tieflandes. Und das nicht nur auf der verkehrsfreien Strasse im Zentrum. Es wird flaniert, gewartet, gekauft, gebettelt, beobacht. (Ich lasse die Foto für sich sprechen und mache neben den Titeln keine weiteren Angaben.)
Fotos aus Burma
Im Januar 2011 besuchte ich Burma, heute Myanmar, nach 1974 zum zweiten Mal. Die Frauen, schlank und zierlich, schminken sich weiterhin mit Puder eines weichen Holzes. Buddhisten, Muslim, Christen, Hindus und Chinesen leben offensichtlich friedlich zusammen, bescheiden und sauber. Alle begegnen dem Besucher freundlich und neugierig. Irgendwie hatte ich den Eindruck, alles sei seit meinem erste Besuch stehen geblieben. Es ist zu hoffen, dass die eingeleiteten politischen Freiheiten bald auch die wirtschaftliche Situation verbessern und den Minderheiten in den Grenzregionen Frieden bringen werden. (Weitere Berichte zu Burma siehe Reiseberichte Im Schatten der Pagoden und Sie kamen um zwölf.)
Zwischen Krone und Erde
Er ist knorrig, rau und findet wenig Beachtung. Doch bei genauerem Hinsehen hat jeder ausgewachsene Stamm ein Gesicht. Oft zeigt er ein geheimnisvolles Kustwerk. Er trägt nicht nur die Krone eines Baumes, sondern lässt seine Art erkennen und erzählt eine Geschichte. Es sind mehrere Geschichten. Geschichten über das Umfeld in dem der Baum heranwuchs. Konnte er frei und ungestört gross werden oder wurde er beschädigt duch Tiere, den Menschen oder Naturereignisse wie Kälte, Hitze, Hagel oder gar herunterrollende Steine. Baumstämme sind lebende Geschichtsbücher, da zum lesen und lernen.
Begegnungen auf Lefkas
Immer wieder kehre ich nach Lefkas zurück, nach Griechenland, in meine zweite Heimat. Im Herbst 2008 nahm ich mir Zeit und besuchte die bekannten Menschen in den Dörfern wo ich von 1962 bis 1972 als Entwicklungshelfer arbeitete. Die Alten leben vielfach allein da ihre Kinder längst das Dorf verlassen haben. Sie freuten sich riesig mich wieder zu sehen kam. Sie machten mir einen Kaffee und redeten von den Jahren damals und wie gut wir es miteinander hatten. Ihren Kindern gehe es glücklicherweise besser, doch sie selber müssten alleine leben und das sei sehr schwer.
Buddhismus in Sikkim
Von 1979 bis 1996 besuchte ich mit meiner damaligen Frau, einer Bhutia, regelmässig ihre Heimat Tashiding in Westsikkim. Immer wieder hatte ich so Gelegenheit, an buddhistischen Festen und Gebeten (Pujas) fotografieren zu dürfen. Die örtlichen Zeremonien sind vor allem von der tibetischen Tradition der Rotmützen geprägt, da der vorherrschende Stamm der Bhutia vor Jahrhunderten aus Osttibet ins heutige Sikkim - zwische Nepal und Butan gelegen - eingewandert war.
Che lebt weiter
Che ist in Lateinamerika überall anzutreffen. Sein Mut wird bewundert, seine Person verehrt. Man spricht von ihm wie von einem grossen Humanisten. Eine Fotoauswahl, aufgenommen 2007/08.
Menschen in der Stadt
Während meiner Amerikareise (2006 bis 2008) besuchte ich Städte von Kanada bis Feuerland. Tagelang wanderte ich durch die Strassen. Dabei konnte ich fotografieren, wie sich Menschen untereinader begegnen, und wie sie sich unterwegs verhalten.
Albanien, ein Land im Aufbruch
Albanien und seine Menschen haben zu Unrecht einen schlechten Ruf. Die Leute sind freundlich und hilfsbereit. Gute Strassen führen durch reizvolle Täler und verbinden moderne Städte mit UNESCO- geschützten Orten. Es gibt aber auch Armut und überbordende Bautätigkeit. die Aufnahmen machte ich auf einer Durchreise im Spätherbst 2009.