27. März 2007

Nr. 18 Mayaland Guatemala

Liebe Mitreisende

Heute am 27. März schreibe ich aus Flores im Nordosten Guatemalas. Mit diesem Eintrag gibt es eine Neuerung. Für Leser, die sich vor allem für meine Reiseroute und meinen Aufenthaltsort interessieren, schreibe ich am Anfang einen Überblick. Danach folgen Episoden mit Begegnungen und Eindrücken von unterwegs.

Die Reise durch Guatemala machte ich bis gestern zusammen mit Andres. Sie begann mit einer Fahrt per Minibus von Copan kurz vor der Grenze durch das südliche Hochland und Guatemala City nach Antigua. Hier genossen wir die alten Bauten, das gute Essen und tolle Begegnungen. Wir machten einen Ausflug auf den Vulkan Pacaya und an den Pazifik nach Puerto San Jose (siehe erste Episode) und Monterrico. In einem Café vergass ich meine Tasche, so dass wir 25 Kilometer zurückfahren und nachts heimfahren mussten. Das Gute daran: zweimal durchfuhren wir auf der Fähre einen stillen Kanal durch einen Mangrovenwald, einmal vor und einmal nach Sonnenuntergang.
Nach gut einer Woche Antigua fuhren wir über das zentrale Hochland (zweiter Beitrag) zum See Atitlan. Wir wurden begleitet von der Studentin Cecillia, die ich im Park von Antigua kennen gelernt hatte. Am Nachmittag besuchten wir ihre Mutter im Heimatdorf San Caterina und am nächsten Tag das Dorf Santiago auf der anderen Seeseite. In Santiago tragen Frauen und sogar Männer noch ihre traditionellen Kleider. Die hellen Hosen der Männer sind bunt bestickt und die Röcke und Blusen der Frauen in unterschiedlichen Blautönen gefertigt.
Vom 12. bis zum 14. März wanderten wir von Dorf zu Dorf auf der Nordseite des Sees. Wir beobachteten Bauern bei der Pflege ihrer Zwiebeln und staunten anderswo über die extrem steilen, vor Monaten abgeernteten Maisfelder. Viele der Uferpartien sind seit Jahren mit Ferienhäusern oder Hotels verbaut. Im San Marcos blieben wir einen Tag, badeten und ruhten. Ich war froh, unterzog ich mich doch gerade einer zehn Tage dauernden Amöbenkur. Die Schädlinge in mir hatte ein Labortest in Antigua festgestellt. (Unterdessen fühle ich mich wieder gesund und kräftig, und hoffe es bleibt so.)
Übers folgende Wochenende weilten wir im Städtchen Chichikastenango, welches für seinen grossen Markt mit Maya-Handarbeiten bekannt ist (siehe Maya-Zeremonie auf dem Friedhof). Heiligenfiguren aus der Kirche wurden durch die Strassen getragen, begeleitet vom Abfeuern selbstgebauter Raketen. Ein farbiges und zugleich lärmiges Spektakel inmitten vieler Menschen!
Am Montag ging es weiter durch trockenes Hochland. Für eine Nacht blieben wir in Nebaj, das mich an Langnau im Emmental erinnerte. Unterdessen hatten wir eine grün bewaldete Bergkette und zugleich die Wettergrenze überschritten. Im Gebiet um Coban gibt es täglich feinen Nebelregen, was den Anbau von Kaffee und Kardamom begünstigt. Viele Maya-Bauern bepflanzen gegenwärtig neue Kardamomfelder, da der Verkaufspreis gegenüber Kaffee höher liegt.
Östlich von Coban besichtigten wir im Kalksteingebirge eine Tropfsteinhöhle und eine Schlucht mit idyllischen Wasserbecken, worin wir auch baden konnten. Die Becken werden von Quellen gespeist und bildeten in Jahrmillionen eine 300 Meter breite Brücke über den Fluss. Semuc Champey gilt hier als achtes Weltwunder und wird an Wochenenden rege von Menschen aus der Hauptstadt besucht.
Weiter ging unsere Reise am 26. in einem total vollgestopften Bus bis ans Ende des Hochlandes nach Fray Bartolome de Las Casas. Für die 51 Kilometer auf schmaler, kurviger Gebirgsstrasse benötigten wir vier Stunden! "Püpi" an "Püpi" - so nennen wir in Berndeutsch runde Hügel - überziehen eine weite Landschaft und machen sie für mich geheimnisvoll erotisch. Maya-Bauern wohnen verstreut in kleinen Häusern und bepflanzen die "Püpis" und das, was dazwischen liegt, mit Kaffee, Kardamom und Mais in Brandrodung. Zudem weiden auf grünen Wiesen Mastkühe. Die höchsten Hügel und die tiefen Krater sind mit dichtem Laubwald bedeckt.
Gestern fuhr Andres weiter an den See von Izabal und ich bis zur Fähre von Sayaxche. Statt wie geplant bis Flores weiterzureisen, blieb ich und besuchte per Boot Maya-Ruinen. Es war spät nachmittags und ich ganz allein im dichten Urwald unterwegs, als plötzlich in den hohen Bäumen um mich herum Affen laut zu schreien begannen. Das furchterregende Geschrei übertönte alle anderen Urwaldgeräusche...

Wenn Andres in einigen Tage wieder zu mir stösst, werden wir das bekannte Tikal, eine alte Maya-Stadt, besuchen. Anschliessend geht's über die Grenze nach Belize.

Für die Ostertage wünsche ich euch alles Gute!
Aus Flores grüsst euch alle herzlich
euer Fritz


Der verfallene Verladesteg
Obschon nichts im Führer steht über Puerto San Jose wollte ich unbedingt dorthin gehen. Die Gelegenheit dazu kam, als uns Estella, die Zimmervermieterin in Antigua, anerbot, mit ihrem Auto, das sie nicht selber fahren kann, einen Ausflug an die Pazifikküste zu machen. Zuerst behagte ihr die Idee nicht, den kurzen Abstecher zum alten Hafen von San Jose zu machen; sie wäre lieber sofort der Küste südwärts gefolgt, um Freunden Gemüse abzugeben, das sie in Atigua gekauft hatte. Wir parkierten den Toyota unter einem der wenigen Schattenbäumen und folgten einer stillgelegten Eisenbahnlinie, die neben einem im Zerfall begriffenen, mehrstöckigen Zoll- oder Bahnhofgebäude durchführte. Es stank nach Fisch, Moder, Meer! Das Meer erblickte ich zwischen Bretterbuden. Es war tiefblau und leicht aufgewühlt. Was sich nun vor mir ausbreitete, wirkte völlig unwirklich und warf mich zurück in vergangene Zeiten:
Hier war bis vor einigen Jahrzehnten das Verladedock am Ende der Eisenbahnlinie, die vom Karibikhafen Livigston über die 1500 Meter hoch gelegene Hauptstadt hierher führte. An diesem Ort wurden in den Boomjahren des Kaffeeanbaus (erste Hälfte des letzten Jahrhunderts) die Rohbohnen zum Seetransport in alle Welt verschifft. Eine Zeit, in der die Plantagebesitzer reich wurden und ihren Grundbesitz bis tief ins Hochland der Mayas erweitern konnten. Was dazu führte, dass heute 3% der Einwohner über 80% des urbaren Bodens verfügen. Die Verteilung der Vermögen sieht ähnlich aus. Fast alle Mayas - sie bilden in Guatemala die Mehrheit - und Ladinos leben bescheiden und arm. Doch sie sind froh, dass der 35 Jahre dauernde Bürgerkrieg vor zehn Jahren zu Ende ging. Es gibt mehr Arbeit und Geld. Mann kann sich endlich etwas mehr leisten. Ein dünner Mittelstand ist im Entstehen. Hier in Puerto San Jose bedeutete der Transport von Kaffee per Lastwagen das Ende der Eisenbahn. In Quetzal, einige Kilometer südlich, wurde ein neuer Containerhafen gebaut.
Ich betrete die wackligen Bretter des verrosteten Eisendocks. Estella wagt es nicht, die letzten Meter zu gehen, die in großer Höhe fünfzig Meter ins Meer hinaus führen. Ozeanstürme und Salzwasser haben die dicken Stahlträger und Schienen so stark zerfressen, dass sie jederzeit einzustürzen drohen. Die darüber liegende Betonplatte besteht nur noch aus Bruchstücken. Zwischen rotrostigen, verbogen Eisenstangen hindurch schaue ich lange hinaus auf den horizontlosen Pazifik. Welche Weite, welche Tiefe! Zum ersten Mal auf dieser Reise verinnerliche ich seine Grösse und Macht. Und der einst stählerne und heute verrostete Steg wird mir zur Metapher der Situation Guatemalas: Nach Jahrzehnten der unstabilen Regierungen von links und rechts tobte der schrecklichen Bürgerkrieg. Seit einigen Jahren wagt es einen Neuanfang, ohne aber die alten Strukturen (bessere Verteilung von Land und Macht) zu beseitigen. Auf wackligen Beinen geht das Land in die Zukunft.


Bibelsprüche, Kirchen, Drogen
Am Vormittag flitzten wir im Schnellboot über den See Atitlan. Direkt oberhalb der Bucht, wo neben einem Kajakanbieter Frauen im Wasser stehen und Kleider waschen, bezogen wir in einem mehrstöckigen Betonbau für acht Dollar ein schmuddliges Zimmer. Nach dem Zmittag und einer kurzen Siesta beschliesse ich ins Städtchen San Pedro hochzusteigen.
Die Häuser, lieblos aus Betonsteinen eng aneinander gebaut, geben keine guten Fotosujets ab. Bald fällt mir auf, dass viele Häuserwände mit bunten Bibelsprüchen bemalt sind, und fast in jeder Gasse eine Kirche steht. Auf der Suche nach neuen Botschaften und Gotteshäusern durchstreife ich die grobgepflasterten Gassen des Orts. Gott ist die Liebe; Christus, ist der Herr von San Pedro; Jesus ist deine einzige Hoffnung; Lächle, Gott liebt dich! und andere Worte fotografiere ich, eingerahmt und in bunten, grossen Buchstaben. Neben dem Schild eines Verkaufsladens steht in roten Lettern: Ich bekenne mich zu Jesus Christus. Frauen in bunter Maya-Tracht holen ihre Kinder von der Schule ab. Auf offenen Camionettes warten Frauen und modern gekleidete Männer stehend auf die Rückfahrt in ihre Dörfer. Die Kirchen sind grösser gebaut als die übrigen Häuser. Sie tragen auffällige Namen wie Gezemaneser, Behtel Mission, Nazarener, Evangelische von Smirna, Baptisten. Direkt gegenüber einer blau getünchten Kirche spielen Kinder gewalttätige Computerspiele. Die "Töggelikasten" daneben bleiben unbenutzt. Vor der evangelischen Kirche grüsst ein Mann mit einer Bibel unter den Arm freundlich vorbeikommende Frauen. Ich frage ihn nach seinem Beruf. "Ich bin der Pastor der Zentralamerikanischen Kirche in der Gasse nebenan." Er sagt mir weiter, dass in San Pedro mit 12'000 Einwohnern offiziell fünfzehn verschiedene Glaubensrichtungen eine Kirche besitzen. Die grösste ist die katholische Kirchgemeinde. Anderen zählen nur einige hundert Mitglieder. Anhänger von weiteren Gemeinschaften treffen sich in Privathäusern.
In der offenen Tür eines Kaffees finde ich Schutz vor einem heftigen Regenguss. Es ist der Erste nach der langsam zu Ende gehenden Trockenperiode. Die junge Frau mir gegenüber erzählt von ihren vier Brüdern und drei Schwestern, und wie sie neben ihrer Maya-Stammessprache Spanisch spricht und Englisch lernt. Bald wird mir klar warum. Ein hagerer Mann kommt durchnässt auf uns zu und stellt sich als Mann meiner Gesprächspartnerin vor. Er ist aus den USA und hier seit drei Jahren als Masseur und Yogalehrer für Touristen tätig. In dieser Saison hofft der 35jährige genug zu verdienen, um mit seiner 19jährigen Maya-Frau seine Heimat besuchen zu können. Er berichtet vom verheerenden Alkoholgenuss der Männer im Dorf seiner Frau auf der andren Seeseite, in deren Folge sich die Familien verschuldeten und ihr Land an Reiche verkauften. Diese pflanzten vor Jahren Kaffeesträucher darauf, heute verkaufen sie das Land gewinnreich an Ausländer.
Vor dem Einnachten gelange ich durch die nassen Gassen des Touristenviertels zu meinem Hotel zurück. Es will mir kein einziges anständiges Foto mehr gelingen. Zu unfreundlich, ja abstossend sind die Gebäude. Das Viertel gilt als das Drogen- und Partynest für junge Ausländer...


Gemüsebau und Föhrenwälder
Der Bus, der uns in drei Stunden von Antigua zum See Antitlan fährt, ist übervoll. Zweimal drei Menschen pressen sich auf die zwei einander gegenüberliegenden Sitze. Und in der engen Mittelreihe stehen nochmals zwei Reisende nebeneinander. Der Bus hält oft und lässt Passagiere ein- oder aussteigen. Die Habseligkeiten haben sie in bunte Stoffbündel verpackt. Körbe mit Gemüse werden aufs Dach gehievt. Von meinem Fensterplatz aus, kann ich trotz des Gerangels die Landschaft beobachten. Durch eine Schlucht gewinnen wir auf gut ausgebauter Strasse schnell an Höhe. Nach der fruchtbaren Ebene hinter Chimaltenango geht's weiter aufwärts. Blühende Apfel- und Pfirsichbäume stehen auf kleinen Äckern. Diese werden immer steiler, drängen mit Gemüse aller Art bestellt tief in die Föhrenwälder hinein. Ich beobachte erntereifen Kohl, junge Kartoffelstauden, an Stickeln wachsende Erbsen und grüne Bohnen. Auf gut ausgebauter Strasse geht's kurvenreich durch das Hügelland auf 2000 bis 2400 Metern über Meer. Grosse Föhrenbestände bedecken nur noch Hügelkappen und tiefe Schluchten. Später geht es abwärts durch ein kleines Tal voller Beete mit Karrotten. Über die grünen Gemüsefelder verteilen Sprinkler Wasser aus Bächen oder Tiefbrunnen. Auf anderen Äckern liegen abgeerntete Maisstauden. Männer bestellen mit einer Haue die Felder neu. Ohne Pflug und Zugtiere. Die Frauen ernten, bündeln und verkaufen die Produkte auf dem Markt in den Dörfern oder Städten. Überall werden der Strasse entlang neue Häuser aus Zementstein mit Betonverstärkung gebaut, teilweise zweistöckig, damit unten ein Laden eingerichtet werden kann. Wir fahren hinunter zum See und verlassen das fruchtbare, unheimlich dicht besiedelte Hochland.
Eine Woche später begegnen wir im nördlichen Hochland einräumigen, noch aus Erdziegeln erstellten Häuschen. Der Wald steht ausgedünnt auf roten Hügeln. Abgeerntete Maisfelder dazwischen. Magere Kühe ruhen unter laublosen Bäumen. Menschen sehe ich keine. Eine arme, hoffnungslose Gegend. Nur unten entlang des Flusses ein schmaler Streifen Grün. Bewässerter Mais gedeiht als eine von drei Kulturen pro Jahr. Hinter dem trockenen Hügel erreichen wir per Tuk-Tuk die Oase von Cuné; Felder mit jungem Mais und bald erntereifen Zwiebeln und Knoblauch. Die Ware werde in der zweihundert Kilometer entfernten Hauptstadt verkauft, erfahren wir von einem Bauer. Weitere grüne Täler und Hänge folgen. Es gibt Aufforstungen und eine natürliche Verjüngung der Föhren, die auch hier noch dominieren. Nun sitzen wir mit guter Sicht neben dem Fahrer in einem Minibus. Hinter einem trockenen, tiefen Tal wachsen nun auch Laubbäume. Das fruchtbare Kaffeeland um Coban beginnt...


Maya-Zeremonie auf dem Friedhof
Es ist kalt heute morgen, der Himmel bedeckt. Chichicastenango liegt mitten im Maya-Land auf 2100 Meter über Meer. Nach dem Frühstück mit Haferbrei und Pfannkuchen schaue ich meine Mails durch und lösche die vielen Spams. Von Thedy erhalte ich eine Postkarte. Er durchwanderte Guatemala als junger Mann und beendete hier seine drei Jahre dauernde Weltreise. Mir ist es zu zügig vor dem Computer, und ich beschließe, auf den nahen Friedhof zu gehen. Gräber liefern mir seit Jahren interessante Bilder. Hier liegt der Friedhof auf einem schmalen Hügel am Stadtrand, hundert Meter von unserem Hotel entfernt. An diesem Vormittag scheint er verlassen, friedlich. Zwischen einfachen Grabhügeln mit einem blauen Betonkreuz erheben sich Grabhäuser von reichen Familien. Gelb, rot, blau oder auch weiss getüncht. Gut erhalten oder verwahrlost. Hundekot liegt auf einigen mit Gras oder voll mit Zement verkleideten Grabhügeln. In den Gräben dazwischen liegen weggeworfene Tüten von Schleckereien. Eine Kuh weidet das kärgliche Gras.
Tiefer im Friedhof beobachte ich zwei bunt gekleidet Frauen unter einem dürren Baum. Die Kleine schwenkt ein Rauchgefäss, beobachtet von der Dicken, die daneben auf dem Boden sitzt. Ein süsser Duft erreicht meine Nase und legt sich zwischen die Gräber. "Eine Maya-Zeremonie" sagt die Dicke lachend, als ich etwas scheu zu fotografieren beginne. Später werden Räucherkapseln aus Maishüllen ausgepackt und zu einen losen Haufen geschichtet. In deren Mitte wird ein Bündel orange Kerzen aufgestellt und unten ein Kreis aus dünnen weissen und roten ausgelegt. Wieder schwingt die Frau - sie hat einen fast zahnlosen Mund - die Rauchpfanne und betet dazu laut. Erst nach mehren Versuchen gelingt es ihr, im böigen Wind die Kerzen anzuzünden. Als sich die Dicke kurz entfernt, bittet mich die Kleine um einem Dollar. Ich gebe ihr drei Mal so viel in Qezales. Sie nimmt die Note sichtbar erfreut, schlägt mir mehrmals das Kreuz vor der Brust, redet dankbare Worte und steckt das Geld in das breite, handgefertigte Gürtelband. Als die Dicke zurückkommt sagt sie, ich solle weiter gehen, da hinten gebe es noch eine grössere Zeremonie. Ich finde nichts davon. Drei Arbeiter erstellen aus Sand, Zementsteinen, Eisen und Pflaster ein neues Grabmal. Diesmal erreicht mich ein unangenehmer Geruch. Er entsteigt der Abfallhalde im Graben direkt neben dem Friedhof.

1 Kommentare:

At 4. April 2007 18:51, Anonymous Christoph said...

Sälü Daddy,

es gibt Foren, da reissen sich die Besucher darum, den ersten Kommentar schreiben zu können. Bei deinem Blog braucht das irgendwie keine grosse Anstrengung. Laut Sitestatistik gibt's jeden Monat mehr Besucher... Ich nehme einfach mal an, dass du halt vorwiegend per E-Mail Rückmeldungen erhälst.

Ich habe in deinem Text versuchsweise die deutschen Umlaute richtig ersetzt, und finde, dass der Eintrag dadurch überraschend viel gewonnen hat. Das Lesen ist deutlich angenehmer. Ich nehme mir vor, das auch mit zukünftigen Berichten zu machen.

Der Abschnitt über euren Abstecher nach Puerto San Jose hat mir am besten Gefallen. Ich habe auch gelegentlich eine Schwäche für die Ästhetik des Zerfalls.

Bleibt gesund + viel Freude!
Liebe Grüsse Christoph