10. August 2007

Nr. 30 Fotos aus dem Bärenland

Vancouver Insel, den 8.8.2007
Liebe Mitreisende,

wie angekündet war ich in der zweiten Juli-Hälfte zwei Wochen mit Sibylle aus Bern unterwegs. Am zweiten Tag nach ihrer Ankunft in Vancouver kauften wir uns eine Campingausrüstung und Lebensmittel für die ersten Tage. Vergebens warteten wir noch einen Tag auf den Koffer, der auf dem Flug von Zürich über London hierher verloren gegangen war. So musste Sibylle mit nur wenig Kleidern auskommen, was sie auch munter meisterte. Den Koffer konnte sie erst nach unserer Rückkehr im Hotel in Empfang nehmen und mir die Mitbringsel überreichen.

Unsere Reise führte uns per Mietauto durch die kanadischen Waldtäler, ostwärts zu den Naturparks in den Rocky Mountains und zurück. Infolge Regens übernachteten wir zwei Mal in einer Herberge. Dann folgte sonniges, klares Ferienwetter und wir genossen eine herrliche, faszinierende Bergwelt!

Der nächste Abschnitt meiner Reise wird mich ostwärts bringen. Ob mit dem Zug oder dem Bus, das ist noch offen.

Liebe Grüsse aus dem nebligen, kühlen Westen Kanadas sendet euch allen
Fritz

PS: Der August wird hier an der Pazifikküste der Insel "Fogust" (Nebel-gust) genannt.




Vancouver zum Ersten; das Bankenviertel ist in diesem Sommer mit toll gestalteten Blumenbeeten geschmückt.

Vancouver zum Zweiten; im Zentrum stehen Wolkenkratzer an Wolkenkratzer. Sie beherbergen Büros, Appartements oder Wohnungen. Und noch werden viele neue gebaut.

Eine Alternative; wieso soll es das Hündchen nicht genau so bequem haben wie ein Baby?

Selten zu sehen; wer seine Gefühle scheu mit einem Händedruck über dem Tisch austauscht, bricht in den prüden Ländern USA und Kanada bereits ein Tabu.

Regenwetter bei W; dieses Tal 80 Kilometer nördlich von Vancouver beherbergt im Winter 2010 die Olympischen Winterspiele.

Touristen am Wasserfall; Verbotstafeln und sichere Einrichtungen sind bei allen öffentlichen Sehenswürdigkeiten anzutreffen.

Vielfältig fotogen; die unendlichen Nadelwälder von Kanadas Westen.

Kanada pur; ein idyllischer See mitten im Regenwald.

Sibylle und ich vor einem der vielen Seen auf dem Weg zu den Rocky Mountains.

Noch nie gesehen; eine fotogene Blume blüht auf dem heuer sehr trockenen Boden.

Welche Überraschung; plötzlich gegen Abend hellt es auf und die Sonne sendet ihre letzten Strahlen auf den Berg.

Keine Seltenheit; ein Hirsch grast am Strassenrand im Jasper Nationalpark.

Wie in der Schweiz; nur dass über den Bergwäldern die Alpweiden fehlen.

Eine tolle Show; ein Ranger erläutert in seinem Vortrag den Unterschied zwischen einem Grizzly (links) und einem Black Bear, und wie man sich ihnen gegenüber verhalten soll.

Schmelzende Gletscher, auch in Kanada; die Ice Fields gehören zu den meistbesuchtesten Orten des Jasper Parks.

Wunden im Park; vor Jahren noch wurde eine neue Strasse gebaut. Heute versucht man die Besucherzahl zu beschränken.

Befürchtung; wenn sich das Klima weiter erwärmt, wird die einzigartige Farbe der Gletscherseen verschwinden.

Im Alpengarten; eine weitere verbreitete Blume, die wir in der Schweiz nicht kennen.

Die Sehenswürdigkeit; der See und das gleichnamige, im schlichten Jugendstil erbaute Hotel von Lake Louise.

Schönheit der Technik; Ein Güterzug mit gegen hundert Wagen passiert auf seinem Weg von Osten nach Westen die Rocky Mountains.

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